Man sagt ja, dass ein Pessimist nur ein Optimist mit mehr Lebenserfahrung ist. Ein Pessimist bin ich nicht unbedingt, aber nach über zehn Jahren Lebenserfahrung in England hatte ich dann doch für unseren ersten Zeltausflug an der Südküste Englands die Regenjacken oben in die Tasche gepackt und den Sonnenschutz irgendwo ganz unten versteckt.
Doch alles kam anders als gedacht! Am ersten Tag schien die Sonne noch etwas verhalten, am zweiten Tag schon selbstbewusster und am dritten Tag ließ sich kein klitzekleines Regenwölkchen sehen. Die Sonnencreme wurde stündlich auf die Kinder aufgetragen, am Mittag bestand ich darauf, den Strand zu verlassen (unter lautem Protest des großen Autofanatikers, der dafür überhaupt kein Verständnis hatte, gemäß dem Vorurteil, dass ein Engländer erst den Strand verlässt, wenn er krebsrot ist) und am Nachmittag war mir so heiß, dass ich den Rest des Nachmittags sitzend im Schatten verbringen musste. So hatte ich mir meinen ersten Zeltausflug in England nicht vorgestellt! Mit Regenschauern hatte ich gerechnet, mit Gummistiefeln wollte ich durch Pfützen springen (na gut, den Kindern dabei zusehen), mit der Regenjacke vom Zelt zu den sanitären Anlagen rennen, bei einer heißen Tasse Tee den Regentropfen nachschauen und nachts fröstelnd im Zelt liegen. Und dann das. Sonnenschein! Strahlendster! Nein, ich beschwere mich nicht. Wirklich gar nicht. Wir hatten eine richtig schöne Zeit und alle viel Spaß. Es war toll, nach dem Aufwachen aus dem Zelt zu treten und schon die Sonne auf dem Gesicht zu spüren, alle Mahlzeiten im Freien einnehmen zu können, ohne sich am Grill wärmen zu müssen.
Doch alles kam anders als gedacht! Am ersten Tag schien die Sonne noch etwas verhalten, am zweiten Tag schon selbstbewusster und am dritten Tag ließ sich kein klitzekleines Regenwölkchen sehen. Die Sonnencreme wurde stündlich auf die Kinder aufgetragen, am Mittag bestand ich darauf, den Strand zu verlassen (unter lautem Protest des großen Autofanatikers, der dafür überhaupt kein Verständnis hatte, gemäß dem Vorurteil, dass ein Engländer erst den Strand verlässt, wenn er krebsrot ist) und am Nachmittag war mir so heiß, dass ich den Rest des Nachmittags sitzend im Schatten verbringen musste. So hatte ich mir meinen ersten Zeltausflug in England nicht vorgestellt! Mit Regenschauern hatte ich gerechnet, mit Gummistiefeln wollte ich durch Pfützen springen (na gut, den Kindern dabei zusehen), mit der Regenjacke vom Zelt zu den sanitären Anlagen rennen, bei einer heißen Tasse Tee den Regentropfen nachschauen und nachts fröstelnd im Zelt liegen. Und dann das. Sonnenschein! Strahlendster! Nein, ich beschwere mich nicht. Wirklich gar nicht. Wir hatten eine richtig schöne Zeit und alle viel Spaß. Es war toll, nach dem Aufwachen aus dem Zelt zu treten und schon die Sonne auf dem Gesicht zu spüren, alle Mahlzeiten im Freien einnehmen zu können, ohne sich am Grill wärmen zu müssen.
Aber irgendwo in meinem Herzen fühlte ich mich doch ein bisschen um einen Englandurlaub betrogen. Das fühlte sich ja mehr an wie Italien und nicht wie die englische Küste. Wenn, ja wenn da nicht die Engländer mit ihren Wohnwagen gewesen wären. Nein, nicht die Wohnwagen, mit denen man herumfahren kann, sondern die unbeweglichen Wohnwagen, sogenannte static caravans, die wie lauter kleine Häuschen auf dem Zeltplatz Reihe um Reihe standen. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren, aber aus Deutschland kenne ich die so nicht (mir fallen im Moment nur so Bungalows ein, aber das ist nicht ganz vergleichbar). Nicht nur in ihrem alltäglichen Leben lieben die Engländer anscheinend ihre kleinen (oder größeren) Reihenhäuschen, sondern im Urlaub soll es wohl auch das kleine Häuschen sein. Das eigene Castle, in dem man sich auch im Urlaub wie daheim fühlen kann. Viele hübsch mit kleinen wohnlichen Details geschmückt. Ein Mann saß sogar vor seinem Karavan und schnitt das Gras mit einer Heckenschere.
Also doch ein Urlaub in England und auf dem Rückweg hat es dann sogar auch noch geregnet. Alles gut.
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